Anthroposophische Heilkunde
Die Anthroposophische Heilkunde fußt auf den Ansätzen der anthroposophischen Menschenkunde, die den Menschen als Einheit von Körper, Seele und Geist sieht.
Alles körperliche Geschehen wird im Zusammenhang mit der Biografie des Einzelnen gesehen. Die Lebenskräfte (Ätherkräfte), die in der chinesischen Heilkunde als „Chi“ bezeichnet werden, bekommen in der anthroposophischen Heilkunde besondere Aufmerksamkeit, denn sie sorgen dafür, dass der Körper sich gesund erhalten und wieder gesund werden kann.
Die Lebenskräfte für die Selbstheilung stärken
Dem Körper können mithilfe homöopathischer Mittel, durch Kräuter, Ätherische Öle oder die Ernährung Impulse zur Selbstheilung gegeben werden, die eine Harmonisierung der Lebenskräfte bewirken. Dabei gilt immer der Grundsatz, dem Patienten abzunehmen, was er momentan nicht selbst leisten kann, aber gleichzeitig Impulse zu setzen, die dafür sorgen, dass der Körper sich möglichst bald auch wieder selbständig regulieren und heilen kann. Auch eine Massage kann diese Impulse stärken, indem sie den Körper und damit auch Seele und Geist von unnötiger Spannung befreit.
Im Gespräch wird geschaut, ob der Patient durch eine Änderung seiner Gewohnheiten im Bereich der Ernährung, der Bewegung oder durch künstlerische Tätigkeit zu mehr Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Gesundheit finden kann. Dabei steht für mich immer das Wohlergehen des Patienten im Mittelpunkt.