Akupunkt-Massage nach Penzel
Willi Penzel entwickelte in den 50-er Jahren des letzten Jahrhunderts die Akupunkt-Massage (APM), deren Grundlage die alte chinesische Lehre der Akupunktur ist.
Stimulieren der Meridiane, um das "Chi" frei fließen zu lassen
Die Meridiane werden in der traditionellen chinesischen Gesundheitslehre als Leitbahnen der Energie gesehen. Auf ihnen befinden sich die Akupunkturpunkte. Bei der Akupunkt-Massage wird durch Streichen mit einem Metallstäbchen entlang der Meridiane und nadelloses Stimulieren ausgewählter Akupunkturpunkte ein gleichmäßiges Gefühl in allen Regionen des Meridians angeregt. Dadurch kann das „Chi“, die Lebenskraft, wieder frei fließen, Stauungen oder Blockaden werden aufgelöst und der Körper findet wieder in sein Gleichgewicht zurück.
Lebenskraft durch Reaktivierung des Energieflusses anregen
So kann Akupunkt-Massage die Lebenskraft wieder anregen, wenn der Patient sich erschöpft fühlt. Sie wird außerdem eingesetzt zur Entstörung von alten oder neueren Narben, zur Unterstützung bei Kinderwunsch, zur Regeneration nach Operationen und zur möglichst langfristigen Besserung unterschiedlicher Schmerzzustände. Auch Blockaden im Iliosakralgelenk und anderen Regionen des Körpers werden beachtet und behandelt. Jede Erkrankung kann im Sinne von Willi Penzel als „Energiefluss-Störung“ angesehen und durch Reaktivierung des Energieflusses gebessert oder sogar geheilt werden.